(wenig) Pilze & (viel) Müll

Der Herbst ist da, die Blätter färben sich gelb und rot und der Wald lockt nicht nur mit seiner Farbenpracht, sondern auch mit vielen leckeren Pilzen.
Also ging es los. Beim ersten Besuch im Wald, vor ein paar Tagen, war ich noch recht zuversichtlich keine Mülltüte zu benötigen. Was für ein Quatsch. Also gleichzeitig das Körbchen, einen Bierkrug , einen angefressenen Kinderschuh und eine Schnur in der Hand… Pilze auch noch. Viel zu viel für 2 Hände.
Einige Tage später wieder ab in den Wald. Nun besser vorbereitet mit einer kleinen Tüte. Ein Pilz gefunden, ein Flasche Vodka, ein weiterer Pilz, eine Flasche Bier, noch ein Pilz, ein Hundekotbeutel…….
Ruck zuck war die Tüte voll.
Und dann heute: nun wird es langsam kalt , also schnell noch ein letztes Mal in den Wald lecker Pilze sammeln. Und was nehmen wir für den Müll mit? Eine kleine Tüte? Naja zur Sicherheit einen blauen Sack, auch wenn das bestimmt zu groß ist.
Doch die gefühlten 20 Kronkorken, 3 Bierflaschen, einige Plastikflaschen, Nahrungsverpackungen usw. konnten diesen dann doch schnell füllen.
Was lernen wir daraus? Wenn man in den Wald geht, kann man sicher sein, Säcke voller Abfall zu füllen und parallel eventuell auch einen kleinen Korb mit Pilzen. Für mehr reicht die Kraft sonst nicht, um beides aus dem Wald zu tragen.

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